Verrückte Dinge, die ich auf der Bühne wirklich erlebt habe

  • Unser Dirigent hat sich beim Gestikulieren mit dem Dirigentenstab in die Nase gestochen. Dieser Fauxpas zog sofortiges Nasenbluten nach sich. Niemand traute sich, zu lachen und das machte die Situation noch viel lustiger.
  • Bei einem Tanzmusikauftritt habe ich mich abfällig über eine Dame im Publikum geäußert, die uns zuvor unsachlich kritisiert hatte. Dummerweise und ohne Absicht habe ich dabei in ein Mikrofon gesprochen, das eingeschaltet war. 
  • Beim Aufmarsch zum Gelöbnis sind wir bewusst und konsequent auf rechts marschiert. Unser Zugführer, der vorweg marschierte, war als einziger richtig. Für das Publikum sah es aber so aus, als sei nur er falsch.
  • Ich hatte eine wichtige Passage zu spielen. Die Noten dazu waren im Bassschlüssel notiert. Mir war aber nicht bewusst, dass auch die Rückseite bedruckt war und zwar mit Bassschlüssel in B (wtf!?!). Beim Auftritt ist dann der Worst-Case eingetreten. Ich habe viel zu spät verstanden, wo das Problem lag und meine Rettungsversuche haben alles nur noch schlimmer gemacht.
  • Ein Schlagzeuger fiel bei einem konzertanten Auftritt nach hinten von der - nur durch einen Vorhang abgesicherten - Bühne. Bei dem Versuch, sich an seiner Schießbude festzuklammern, erzeugte er eine Kettenreaktion und ohrenbetäubendes Getöse. Wir mussten den Auftritt abbrechen.
  • Kurz bevor mein Orchesternachbar einen Soloauftritt hatte, stellten wir fest, dass in der Innentasche seiner Uniform eine Tafel Schokolade geschmolzen war. Sie hatte sich verflüssigt und war in jede Faser seiner Kleidung gedungen. Bis heute wissen wir nicht, warum sie eigentlich in der Uniform war.
  • Beim Formationsmarschieren mussten die Musikanten durch einen engen Durchgang. Sie durften aber nicht aufhören, zu spielen. Ein Trompeter übersah dabei einen Pfeiler, mit dem er schließlich kollidierte. Das kostete ihn zwei Schneidezähne.
  • Für einen Tanzmusikauftritt hatte man uns eine kleine provisorische Bühne gebaut. Die "Bretter, die die Welt bedeuten" waren allerdings nicht befestigt, sondern nur auf die Unterkonstruktion aufgelegt. Nachdem ich mein Saxofon vorne abgestellt hatte, trat hinter mir jemand auf das maßgebliche Brett und schleuderte unbeabsichtigt meine Kanne durch den Saal. 

Anekdoten 
aus der Welt 
der Musik

  • Der berühmte Jazz-Komponist Gershwin wollte einmal Stunden bei Igor Strawinsky nehmen. Im Lauf der Unterhaltung fragte ihn Strawinsky, was er ungefähr verdiene. Als Gershwin antwortete: „Jährlich etwa hunderttausend Dollars“, meinte Strawinsky: „Da nehme ich besser bei Ihnen Stunden.“........Der berühmte Jazz-Komponist Gershwin wollte einmal Stunden bei Igor Strawinsky nehmen. Im Lauf der Unterhaltung fragte ihn Strawinsky, was er ungefähr verdiene. Als Gershwin antwortete: „Jährlich etwa hunderttausend Dollars“, meinte Strawinsky: „Da nehme ich besser bei Ihnen Stunden.“Der berühmte Jazz-Komponist Gershwin wollte einmal Stunden bei Igor Strawinsky nehmen. Im Lauf der Unterhaltung fragte ihn Strawinsky, was er ungefähr verdiene. Als Gershwin antwortete: „Jährlich etwa hunderttausend Dollars“, meinte Strawinsky: „Da nehme ich besser bei Ihnen Stunden.“George Gershwin wollte einmal Stunden bei Igor Strawinsky nehmen. Als Strawinsky ihn fragte, was er ungefähr verdiene, antwortete Gershwin: „Jährlich etwa hunderttausend Dollar.“ Dazu Strawinsky: „Da nehme ich besser bei Ihnen Unterricht.“
  • Camille Saint-Saëns soll verfügt haben, dass ausgerechnet sein Erfolgsstück "Der Karneval der Tiere" nach seinem Tod nicht mehr aufgeführt wird.
  • Eduard Hanslick, der bissige Wiener Musikkritiker, beschrieb Bruckners faszinierende Siebte mit den Worten "unnatürlich aufgeblasen, krankhaft und verderblich".
  • Ohne jede Bescheidenheit: „Fürst! Was Sie sind, sind Sie durch Zufall und Geburt, was ich bin, bin ich durch mich. Fürsten hat es und wird es noch Tausende geben, Beethoven gibt es nur einen.“
  • Eine zeitgenössische Kritik an Tschaikowskys fulminanten Violinkonzert lautete, es bringe uns "auf die schauerliche Idee, ob es nicht auch Musikstücke geben könnte, die man stinken hört.“
  • Johann-Sebastian Bach wird nachgesagt, er habe einen Fagottisten wegen Unfähigkeit verprügelt.
  • Jean-Baptiste Lully - der Hofkomponist von Ludwig XIV. - starb an einer Verletzung, die er sich beim Dirigieren zugezogen hatte.
  • Als Johannes Brahms die Partitur von "An der schönen blauen Donau" durchgesehen hatte, soll er die Komposition geadelt haben mit den Worten: "Leider nicht von mir".
  • Zitat Beethoven: "Bach sollte nicht Bach, sondern Meer heißen."
  • Mozart mochte die Flöte nicht. Trotzdem hat er Sonaten, Solokonzerte und sogar die Zauberflöte geschrieben, mit denen er große Erfolge feiern konnte.
  • Richard Wagner hat mindestens zwei Förderern die Frau ausgespannt.
  • Nach Giacomo Meyerbeers Tod, stellte sich bei Gioachino Rossini ein junger Mann vor und bat den Maestro, ihm einen Trauermarsch vorspielen zu dürfen. Diesen habe er zum Gedenken an Meyerbeer geschrieben, der sein Onkel gewesen sei. Rossini nach dem Hören: "Mein junger Freund, es wäre wohl besser gewesen, Sie wären gestorben und Ihr Onkel hätte den Trauermarsch geschrieben."
  • Ein Schüler sollte Brahms ein Lied von Schubert vorspielen. „Zu dieser Komposition wurde Schubert durch den Gedanken an eine geliebte Frau inspiriert. Fühlen Sie sich also entsprechend in das Stück ein.“ Kurz nachdem der Schüler anfing zu spielen, winkte Brahms schon ab. „Sie haben mich falsch verstanden“, sagte er, „das Lied richtet sich an eine Geliebte, nicht an die Schwiegermutter!“

Musikwitze

WARNUNG: 

Manche Späße hier sind Insiderwitze und 
für Nicht-Musiker vermutlich völlig unlustig ;-)

  • Was unterscheidet Gott und einen Dirigenten? - Mit Gott kann man reden.
  • Franz Schuberts Forelle ganz neu interpretiert (hier)
  • Kurz vor dem Konzert trifft der Dirigent den Solotrompeter. Etwas nervös und besorgt spricht er den Solisten auf sein Solo an. Doch dieser beruhigt ihn: "Keine Sorge Meister, das habe ich schon hundert Mal gespielt, irgendwann muss es ja mal klappen!"
  • Du hast kein Klavier!? 
    Dann geh zu Red Bull, denn der verleiht Flügel!
  • Die drei Lügen eines Gitarristen:
    “Im nächsten Song spiele ich kein Solo.“
    “Ich kann das auch ohne Stimmgerät.“
    “Ich höre mich nicht.“
  • Wie begrüßen sich zwei Trompeter? - "Hi!" - "Higher!"
  • Was ist ein Jazzposaunist ohne Freundin? - Obdachlos.
  • Auf die Frage des Lehrers nach drei berühmten Männern, die mit B anfangen: "Beckenbauer, Breitner, Benzema". Er fragt, ob die Schüler noch nie etwas von Bach, Beethoven und Brahms gehört hat. Antwort: "Regionalliga interessiert uns nicht."
  • Wie heißt Geigenkasten auf Spanisch? - "Fidel Castro!"
  • Was ist der Unterschied zwischen einem Schlagzeuger und einem Bassisten? - Ungefähr eine Viertel.
  • Was ist ein Gentleman-Musiker? - Jemand der Bratsche spielen kann, es aber nicht tut.
  • Ein Konzertbesucher auf die Frage, ob er ein Textbuch wolle: "Nein Danke, ich werde heute nicht mitsingen."
  • Wie wird das Horn auch genannt? - Glücksspirale.
  • Woran erkennt man, dass ein Bassist an der Tür klopft? - Das Klopfen wird langsamer!

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