Detlef Budde Musikmagie
Ich, Detlef Budde, stamme aus dem Kreis Soest in Nordrhein-Westfalen. Hier am nördlichen Ausläufer des Sauerlands bin ich mit Musik groß geworden. Diese Region kann viele leistungsstarke und traditionsreiche Blaskapellen, Chöre und Spielmannszüge vorweisen, in denen engagierte Laien regelmäßig über sich hinauswachsen. Dieses Engagement beeindruckt mich jedes Mal aufs Neue und ich habe große Freude daran, den Menschen, die mich geprägt haben, etwas zurück zu geben.
In unterschiedlichen Formationen war und bin ich musikalisch aktiv. Die erste Station war das Amateurblasorchester und dies betrachte ich nach wie vor als meine musikalische Heimat. Dabei hatte stets das Bedürfnis, meinen Horizont zu erweitern.
Beim reinen "Musizieren" als Instrumentalist ist es nicht lange geblieben. Stationen meiner musikalischen Entwicklung waren die Tätigkeiten als Ausbilder oder Dozent. Eine weitere wichtige Tätigkeit, die insbesondere dazu beigetragen hat, das gesamte Orchesterspektrum detailliert zu ergründen, war das Dirigieren. Auch das Arrangieren bzw. das Orchestrieren von Musik war eine hilfreiche Vorstufe zur Komposition. Zusammengenommen haben diese Stationen zu einer ständigen Weiterentwicklung und zur Vergrößerung meines musikalischen Horizonts beigetragen.
An dieser Stelle bitte ich die Leserinnen
und Leser, sich die Frage zu stellen, wann
eigentlich das Komponieren beginnt.
Woran kann das festgemacht werden?
Ich erlebe bereits bei Anfängern, dass sie
eigene Melodien spielen. Sie haben keine
Ahnung von Harmonie- oder Formenlehre,
aber sie sind unbeschwert und kreativ.
Leider erlebe ich aber auch, dass Ausbilder
keine Abweichungen vom Notentext dulden.
Ich bin hingegen der Meinung, dass erste
Ansätze unbedingt gefördert werden müssen,
damit sich Kreativität entfalten kann.
Wer eigene Ideen zu Melodie, Harmonik
und Rhythmik entwickelt, braucht Bestätigung
und Ermutigung, statt Disziplinierung oder
akademische Hochnäsigkeit.
Bei mir war das Komponieren das Ergebnis einer musikalischen Entwicklung, die sich über einen langen Zeitraum erstreckt hat. Kurioserweise ist mir oft eigene Musik eingefallen, die ich im Laufe der Zeit wieder vergessen habe. Erst mit dem Aufschreiben setzte ein systematischer Prozess ein. Übrigens: In meiner Musik verarbeite ich gerne emotionale Eindrücke und biografische Meilensteine. Ganz besonders reizvoll beim Kreieren eigener Musik ist es natürlich auch, anderen Menschen eine Freude zu machen oder sie dazu zu bewegen, sich mit Musik zu beschäftigen. Eine große Bedeutung hat es für mich weiterhin, mich mit den Ideen von Auftraggebern oder anderen Künstlern auseinanderzusetzen und deren Ideen in meiner Musik umzusetzen.
Über das Musizieren habe ich nicht nur eine Leidenschaft entwickelt, sondern auch viele tolle Menschen kennengelernt. Somit hat Musik für mich eine sehr weitreichende Bedeutung. Nicht überraschen dürfte, dass ich durch das Musizieren auch meine liebe Frau Conny gefunden habe.
Heeresmusikkorps 100 in Münster
Landesblasorchester NRW
Bläserphilharmonie Westfalen Winds
Div. Laien-Blasorchester, z. B:
Zahlreiche Lehrgänge und Workshops
Musikschule Werl, Wickede, Ense und Musikschule Münster
Div. Kammermusikformationen
Langjährige Tätigkeit als Ausbilder
Tanz- und Unterhaltungsmusik
Dozententätigkeit bei Intensivproben, Lehrgängen und Workshops
Zusammenarbeit mit dem Musikverlag Musica Piccola
Mitwirkung in Audio- und Videoaufnahmen
In meinen uralt-Unterlagen habe ich kürzlich die Einladung zur ersten Projektphase des LBO-NRW von 1990 gefunden. Ich war begeistertes Mitglied der ersten Stunde und habe seinerzeit gerne mitgewirkt. Bei meinem Fundstück handelt es sich inzwischen zweifellos um ein historisches Dokument. Damals waren Schriftverkehr, Notenversand, Navigation etc. natürlich noch analog:
Weiterhin kann ich auf langjährige Vereins- und Vorstandsarbeit zurückblicken. Schließlich sind Organisatorisches, Finanzielles, Rechtliches oder PR mit musikalischer Tätigkeit an verantwortlicher Stelle untrennbar verbunden.
Mein Schwerpunkt sind Holzblasinstrumente. Insbesondere Klarinette, Fagott und Saxofon. Schon früh habe ich diese Blasinstrumente mit Klavier und Bassgitarre ergänzt.
Über zahlreiche Lehrgänge sowie durch die Tätigkeit als Ausbilder, Dozent und Dirigent habe ich Kenntnisse über alle Instrumente im Blasorchester erworben. Insbesondere mit den Möglichkeiten des Schlagwerks beschäftige ich mich ständig.
Die häufigen Aufeinandertreffen mit Spielmannszügen sowie die Zusammenarbeit mit dem Verlag Musica Piccola haben mein Verständnis für Tambourcorps und Flötenorchester erweitert.
Letztlich freue ich mich ganz besonders über jede Gelegenheit, bei der gesungen wird. Mein (ernst gemeintes) Motto ist:
"Beim Singen geht das Herz auf"
Wenn es darum geht, Musik zu arrangieren oder zu besonderen Anlässen eine Komposition zu beauftragen, dann seid Ihr hier richtig. Wenn es sich um ein aufregendes Projekt handelt, stehe ich gerne auch als Instrumentalist oder Dozent zur Verfügung.
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